Vita

Stephan Anpalagan ist Journalist, Strategieberater und Musiker.

Als Journalist schreibt er über Innenpolitik und Gesellschaft mit dem Schwerpunkt Rechtsextremismus. Er ist Gastautor beim Deutschlandfunk, der ZEIT Christ & Welt, dem Bayerischen Rundfunk, der Frankfurter Rundschau, neues deutschland und Krautreporter. Darüberhinaus schreibt er Beiträge für polizeiwissenschaftliche und journalistische Sammelbände mit dem Schwerpunkt Extremismus in Sicherheitsbehörden. Er war Mitglied der Jury des Grimme Online Award 2022.

Als Interviewpartner wird er regelmäßig zu politischen und gesellschaftlichen Ereignissen befragt, zuletzt vom SWR zu den Themen „Die AfD: eine „verbrannte Marke““ und „Pazifismus und Ukraine-Krieg: Ohne Waffen kein Frieden?„. Darüberhinaus vom Deutschlandfunk zur Causa Ferda Ataman. Als Experte ordnet er Geschehnisse zu Rassismus, Rechtsextremismus und Polizeigewalt ein, erklärt Hintergründe sowie politische Konsequenzen. In dieser Funktion war er unter anderem in den Talkshows „hart aber fair“, „Presseclub“ und „Der SPIEGEL Live“ zu sehen. Zudem war er unter anderem Gast bei WDR, ZDF und Deutschlandfunk.

Als Geschäftsführer der gemeinnützigen Unternehmensberatung Demokratie in Arbeit ist er für die Unternehmensstrategie und die Konzeption der Beratungsleistungen verantwortlich. Er berät Unternehmen, Behörden und Organisationen zu den Themen „Vielfalt, Inklusion und Zugehörigkeit“. Er wurde vom Magazin „Business Punk“ als einer der erwähnenswertesten „Gründer, Macher und Kreative“ des Jahres 2021 portraitiert. Der deutsche Kulturrat stellte ihn im September 2020 als „Mensch des Monats“ vor.

Als Musiker und Keyboarder ist er Teil der Rockband microClocks, mit der er internationale Tourneen spielt. Das letzte Album der Band „Soon Before Sundown“ erreichte Platz 1 der Deutschen Alternative Charts.

Er studierte evangelische Theologie und Anglistik an der Ruhr-Universität Bochum und schloss sein Studium als Diplom-Theologe ab.

Portraits zu Stephan Anpalagan finden sich bei Deutschlandfunk Kultur, beim Hessischen Rundfunk, beim Podcast Halbe Katoffl und auf der Plattform Herzkampf. Interviews zur Gründung von „Demokratie in Arbeit“ finden sich im Veto-Magazin und bei Business Insider.

Photo: Benjamin Jenak