Stephan Anpalagan

Wann ist Heimat wirklich Heimat? Wann sind Menschen Teil eines Wir? Und wann gehören sie dazu, ohne Wenn und Aber?

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KAMPF UND SEHNSUCHT IN DER MITTE DER GESELLSCHAFT

Deutschland ist Heimat für 83 Millionen Menschen. Aber nicht alle von ihnen gehören dazu. Die, die nicht weiß sind, die einen zweiten Pass besitzen, die einen Namen tragen, der auf nichtdeutsche Wurzeln hinweist. Sie sind Deutsche mit Pass, aber auf Bewährung – bestenfalls. Deutsche, die ihr Deutschsein immer wieder beweisen müssen. Die sich bekennen sollen zu Regeln, die gemacht wurden, um auszuschließen und die keiner wirklich definieren kann.

»Wann bist du deutsch genug, damit dieses Land deine Heimat sein darf?«

Stephan Anpalagan ist Manager, Berater und Theologe. In seinem Buch erzählt er die Geschichte der Deutschen, denen dieses Land es schwer macht, dazuzugehören. Er entlarvt die Lügen einer Gesellschaft, die sich gern als weltoffen und freundlich sehen möchte, in Wirklichkeit aber unnachgiebig unterscheidet in „Wir“ und „die Anderen“. Einer Gesellschaft, die alles dafür tut, diese „Anderen“ auszugrenzen. Die nicht sehen will, dass Deutschland die Heimat derer ist, die hier leben. Und die dringend lernen muss, dass es viele verschiedene Arten gibt, eine Heimat zu lieben.

»Wann bist du deutsch genug, damit dieses Land deine Heimat sein darf?«

Stephan Anpalagan ist Manager, Berater und Theologe. In seinem Buch erzählt er die Geschichte der Deutschen, denen dieses Land es schwer macht, dazuzugehören. Er entlarvt die Lügen einer Gesellschaft, die sich gern als weltoffen und freundlich sehen möchte, in Wirklichkeit aber unnachgiebig unterscheidet in „Wir“ und „die Anderen“. Einer Gesellschaft, die alles dafür tut, diese „Anderen“ auszugrenzen. Die nicht sehen will, dass Deutschland die Heimat derer ist, die hier leben. Und die dringend lernen muss, dass es viele verschiedene Arten gibt, eine Heimat zu lieben.

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LESUNGEN

22.11.2024 – 18:00 Uhr

Weitere Termine in Kürze

Stimmen zum Buch

»Mit Witz und Schärfe und nicht ganz ohne Sympathie denkt Stephan Anpalagan in diesem Buch über die Deutschen nach, die sich so nach der Mitte sehnen, und er fragt, was diese Sehnsucht für die bundesrepublikanische Demokratie bedeuten kann.«

Hedwig Richter

»Von diesem Buch geht eine ganz eigene Faszination aus. Stil, Erzählweise, all das hat mich wirklich gepackt, in meine Jugend zurückgeworfen, an meine Eltern erinnert. Stephan Anpalagan schafft es, den Bogen von den 1950ern bis zur jüngsten Vergangenheit zu schlagen, ohne dabei unterkomplex zu werden. Analytisch immer auf das Wesentliche fokussiert. Man möchte schreien – und dennoch ist es ein Lesevergnügen!«

Carlo Masala

»An der Familientafel Deutschland ist Stephan Anpalagan der Lieblingscousin, der so humorvoll erzählen kann – und dich danach mit ein, zwei kritischen Fragen zum Stocken bringt. Differenziert und schonungslos seziert er unsere affektgeladene Neurosenrepublik und begibt sich an einen Ort, den kaum einer zu beschreiben vermag: die Mitte.«

Micky Beisenherz